Beiträge von The_Nafets

    Ist das ein Mix aus CJ Miles, CJ McCollum und Nikola Jokic?

    Der Stachel über die Dreistigkeit der Exe die aktuelle Rosterdatei schon auf die kommende Offseason auszurichten und die Saisonstats demzufolge rauszunehmen saß tiefer, als Jans Nahkampfstachel in einer seiner Tinderschönheiten!


    PS: Edith sagt, dass das alles Quatsch ist und es jetzt wieder alles normal funktioniert.. Jan sticht trotzdem in der Weltgeschichte rum!

    Oklahoma City Thunder (4) vs San Antonio Spurs (5)


    Die Thunder haben im Laufe der Saison etliche Scoring und vor allem Dreier-Rekorde gebrochen. Wenn sie könnten, würden sie wohl den Innenbereich innerhalb der Dreierlinie zu Lava erklären. Bis auf den Center Noel sind alle in der Lage jenseit der 7.24m abzudrücken..getreu dem Motto "Irgendwann trifft man auch" lässt OKC einen schlimmeren Sturm über die Gegner hereinbrechen als Hunnen in Europa.

    Die spielerische Variabilität bleibt aufgrund der bewährten Erfolgsrezepte etwas auf der Strecke, aber letztlich gibt der Erfolg rafa auch recht.


    Star des Teams:

    SG CJ McCollum; 18.7 PPG cj_mccollum.png



    Die Spurs haben versucht die Gegner mit Ihrem Defensivstärke den Zahn zu ziehen, sind aber sehr häufig selbst dann offensiv nicht in der Lage gewesen ausreichend zu produzieren. Zu sehr war und ist man von den Qualitäten eines Kawhi Leonard mittlerweile abhängig. Gab es früher Unkenrufe angesichts der Ausgeglichenheit beim Teamscoring und der vermeintlichen viel zu kleinen Rolle für Kawhi, ist dieser nun unbestritten DER Star des Teams. Trotzdem fröhnen die Spurs immer noch dem gepflegtem Teambasketball und sterben manchmal auch in Schönheit, anstatt die Siege mit der individuellen Qualität ihrer Spieler zu erzwingen.


    Star des Teams:

    SF Kawhi Leonard; 24.3 PPGkawhi_leonard.png



    Tipp für Ausgang der Serie: 2:1 für die Thunder

    In der Theorie haben die Spurs zumindest defensiv alle Mittel um die OKC Thunder durchgehend in die Schranken weisen zu können. Nun sind Theorie und Praxis oftmals 2 unterschiedliche Paar Schuhe (erst recht in 2k) und daher werden sich die Thunder mit ihrer größeren offensiven Feuerkraft durchzusetzen wissen.

    Los Angeles Clippers (3) vs Minnesota Timberwolves (6)


    Das die Clippers von Nico mal nicht den Westen dominieren würden ist ähnlich überraschend wie als wäre Donald Trump, die Pupsbirne, der amerikanische Präsident...oh wait. Wie fast jedes Jahr haben die Clippers einen ähnlichen Kahlschlag vor der Saison veranstaltet wie die Enola Gay in Hiroshima.. Der neue Starspieler bei den Weiß-Roten ist "Mr. Triple-Double" Nikola Jokic. Da der Supporting Cast noch nicht 100% passt, mühte sich Nico etwas überraschend durch die Saison und standen erstmals seit der 25. Saison nicht an der Spitze der Western Conference. Nichtsdestotrotz kann man natürlich NIEMALS Nico und sein Team abschreiben. Dafür ist der Kader personell zu gut bestückt... gepaart mit der wohl besten spielerischen Klasse neben Thunder, wird der Titelverteidiger auch diese Saison sich das nächste Banner für die Signatur holen wollen.


    Star des Teams:

    C Nikola Jokic; 25.7 PPG, 14.3 RPG, 13.4 APG nikola_jokic.png



    Wenn die Timberwolves könnten, würden sie gerne mindestens jeden Spieler auf mindestens 2.05m lang ziehen, um ihn dann die für die Position 1-5 variabel einsetzen zu können (bei Isaiah Thomas sähe das in der Tat lustig aus!). Mit vielen atypischen Aufstellungen und Positionsrotationen treiben sie die defensiven Matchups ihrer Gegner zur Verzweiflung und hinterlassen ein größeres Chaos als Rabattaktionen auf Schuhe bei ner Hunderschaft Frauen. Woran es (seit Jahren) krankt ist das Spacing, was es für erfahrene Gegner auch mit ein wenig 2k-Glück (bzw. weniger Wurfglück für die Wolves) auch leichter macht die Insideorgien von liproqq zu verteidigen. Trotzdem bleiben die Wolves für alle in der Liga ein unangenehmer Gegner, da sie es an guten Tagen wie kein 2. Team vermögen den Gegner schlimmer zu überrollen als eine Dampfwalze eine Packung Eier.


    Star des Teams:


    SF Giannis Antetokounmpo; 19.6 PPG, 9.9 RPG, 7.3 APGgiannis_antetokounmpo.png





    Tipp für Ausgang der Serie: 2:1 für die Clippers

    Es wird eine harte Serie werden, wo erstmals die Verkürzung auf die Serie Best-of-3 jedem Spiel eine besondere Brisanz beigemessen werden wird. Die Wolves haben defensiv dem Team der Clippers nichts entgegen zu setzen, die Clippers widerrum haben nichts Giannis entgegen zu setzen. Letztlich wird das fehlende Spacing bei den Wolves nicht mehr als einen Achtungserfolg gegen den Titelaspiraten zulassen.


    Los Angeles Lakers (2) vs Portland Trail Blazers (7)


    Das Staresemble aus LA gibt sich mal wieder die Ehre beim Rennen um die NBA Krone! Gespickt mehr Starpower als deutsche Spielfilme im Öffentlich-Rechtlichen-Fernsehen gelten die Lakers trotz ihres etwas überraschenden "nur" 2. Platzes sind sie immer noch mit das heißeste Eisen seit Little Caprice. Durch die Ansammlung Ihrer Stars kann Blobbx quasi durchgehend einem Star eine Verschnaufpause gönnen, aber permanent mit mindestens einem anderen Star für Gefahr sorgen. Diese schiere personelle Übermacht sorgt natürlich für Kopfzerbrechen beim Gegner und bei vielen Unmutsbekundungen bei anderen Ligateilnehmern, weil es Blobbx auch permanent schafft diese Starpower konsequent beizubehalten.


    Star des Teams:

    C Karl-Anthony Towns; 27.0 PPG, 12.0 RPG karl-anthony_towns.png



    Der Playoffgegner der Lakers bringt nicht weniger Starpower mit ins Staples Center, hat jedoch in der Tiefe des Kaders etwas mehr Qualitätsschwund zu beklagen. Jimmy Bones hat ohne jeden Zweifel des miesesten Verdauungstrakt der Liga, was ihm jedoch Angesichts des Onlineformats dieses Spiels wenig hilft. Stattdessen muss er ebenfalls spielerisch auf die Karte setzen, immer mindestens einem Starspieler eine notwendige Verschnaufpause zu gönnen, damit dieser die Reserve des Gegners beglücken kann. Da die spielerischen Limitierungen offensichtlicher ist, als fehlender Realitätssinn bei britischen Politikern, muss Jimmy trotz seiner 3 Starspieler immer wieder auf Sahnetage seiner Garde hoffen, ansonsten gehen auch schnell mal die Lichter aus in Portland.


    Star des Teams:


    PG Damian Lillard; 25.3 PPG, 6.2 APGdamian_lillard.png





    Tipp für Ausgang der Serie: 2:0 für die Lakers

    Auch wenn die ligaweiten Sympathien eher auf der Seite der Blazers liegen werden, werden die Lakers hier kurzen Prozess mit ihrem Erstrundengegner machen.



    Golden State Warriors (1) vs Utah Jazz (8)


    Das die Warriors am Ende der Saison die Tabelle der Western Conference anführen würden, war wohl ähnlich unerwartet wie die Machtergreifung Hitlers. Zwar besteht der Roster der Warriors aus sehr viel Talent, aber es fehlt in Theorie DER allesentscheidene Superstar um vorne mitzumischen. Aber durch einen wahnsinnig ausgeglichenen Kader, welcher ein exellentes Spacing ermöglichte und damit gegnerische Verteidigungen schlimmer zurichtete als es Pizza mit Zwiebeln, Anchovis und Bohnen bei Jimmy Bones´Darm vermag, ist der Platz an der Spitze des Westens ein fast logische Endkonsequenz.


    Star des Teams:

    SG Zach Lavine; 20.8 PPG zach_lavine.png



    Auf der Gegenseite haben es die Jazz das erste Mal unter Obhut von Harry Bosch geschafft sich sportlich für die Playoffs zu qualifizieren. Mit einer Mischung aus schnörkelosem Offensivsspiel und knallharter Defensive arbeiteten sich die Mannen aus der Mormonenstadt auf einen respektablen 8. Platz vor (der direkte Vergleich gegen die Blazers ging verloren). Gerade die Defensive der Jazz wurde während der Saison öfter diskutiert als deutsche Mautpläne und wie auch dort war die Diskussion mit einigem Argwohn von "Außen" begleitet. Bei den Jazz ist das Gesamtgefüge von wenigen spielerischen Faktoren abhängig. Sofern diese reibungslos ineinandergreifen hat es jeder Gegner schwer. Gelingt es jedoch den Starspieler Ayton oder den Wirbelwind von der Bank Huerter halbwegs zu kontrollieren, haben die Jazz weniger Waffen zur Antwort parat als Franzosen vor einer deutschen Invasion.


    Star des Teams:


    C DeAndre Ayton; 21.8 PPG, 13.8 RPGdeandre_ayton.png



    Tipp für Ausgang der Serie: 2:0 für die Warriors

    Kurze und schmerzlose Angelegenheit für hugen, denn die Jazz haben weder die personellen, noch die spielerischen Mittel dem Sturmlauf von Golden State Einhalt zu gebieten.



    Herr Nafets,


    zuerst einmal müssen wir uns als Magazin dafür entschuldigen, dass es hier in diesem Thread so leer aussieht und wir noch keine Gelegenheit gesucht haben mit Ihnen in Kontakt zu treten - gelten Sie doch zu erfahrensten und geschätzesten GM`s im 2k-Ligauniversum.

    Jedes Jahr versuchen Sie einen Balanceakt aus Contenden und Zukunftssicherheit zu tanzen. Wann können wir endlich den lang ersehnten Push für einen Titel erwarten?


    Moin DNM,


    Contenden würden glaube ich viele gerne, nur gehört dazu mehr als ein vermeintlich unschlagbarer Kader. Die Fähigkeiten am Pad sind nicht minder entscheidend die Spreu vom Weizen zu trennen und da hat über die Jahre bei mir auch einiges nicht mehr gepasst. Wo ich noch von 2k12-2k16 spielerisch teilweise (mit-)dominieren konnte, habe ich mich seit 2k17 sehr schwer mit den entsprechenden Gameplay-Veränderungen getan bzw. meinen Spielstil nie aufs Gewinnen angepasst.

    Ich müsste jetzt Statistiken kramen, aber ich glaube meine Teams zählen seit Jahren zu den Teams mit den meisten Assists und mit dem ausgeglichensten Scoring.

    Ich habe es einfach nicht im Blut den spielerischen Erfolg auf 1-2 Spieler zuzuschneiden.. Jahrelang gab es deswegen Klagen&Wechselgerüchte um meinen Topstar Kawhi Leonard, da ich ihn vermeintlich zu wenig nutzte. Es fällt mir auch zeitlich immer schwerer die ganzen Nuancen des Spiels intensiv zu erlernen, um dann diese erfolgsorientiert im Spiel anzuwenden. Dinge wie den Up&Under-Cheese (2k15 anyone?), Dropstep-Cheese, Zig-Zaggen, Fastbreaks bis zum Umfallen, exzessives Ausnutzen von Money-Plays...aber auch simple Dinge wie das Erlernen der richtigen Winkel beim Drive&Wurf, Hot&Coldzones, Defensivkonzepte uvm...sind alles solche Nuancen und spielentscheidenen Facetten mit denen ich mich nicht ausreichend genug beschäftigt habe in letzter Zeit, um ganz vorne im Konzert der Großen mitzuspielen.


    Das Spiel ist lediglich ein Zeitvertreib geworden, bei dem es mir mehr um die Zwischenmenschliche Ebene mit meinen Mitstreitern geht, als um das pure Ansammeln von Titeln oder Führen von statistischen Kategorien. Wenn einem trotzdem noch auf Ewig der Ruf einer Heulsuse und eines sehr emotionalen Mitstreiters nachgesagt wird, zeigt dass mir, dass ich mich in der Vergangenheit wohl sehr stark fehlverhalten habe. Aber genauso stark hat sich mittlerweile meine Sicht der Dinge auf diesen kompetitiven Wettbewerb geändert. Klar freuen mich Siege mehr als Niederlagen, aber ich finde spannende Spiele (wo 2k nicht viel mit eingreift) viel viel attraktiver, selbst wenn ich am Ende als Verlierer vom Platz gehe, als irgendwelche Blowouts... und wenn ich selbst negativ vom Blowout betroffen bin, frustriert es mich deutlich seltener als früher.


    Um jetzt Ihre Frage noch etwas präziser auf Hinblick auf die kommende Saison zu beantworten:

    Auch dieses Jahr werden wir in San Antonio wieder eine schlagkräftige Truppe zusammenstellen. Es wurde mit DeAndre Jordan schon ein wichtiges Puzzleteil und Upgrade zu seinem Vorgänger Dwight Howard verpflichtet. Hinter den Kulissen wurde zudem schon ein weiterer richtungsweisender Deal eingetütet, um zumindest auf dem Papier wieder zu dem erweiterten Kreis der Contender zählen zu dürfen.

    Da wir uns aber noch vor der eigentlichen Freeagency befinden, lässt es sich aktuell schwer abschätzen, wieviel der getätigten Planspiele und Überlegungen in den Hinterzimmern des Spurs´Front Office tatsächlich Früchte tragen werden. Aber man ist (wie fast immer) auf viele Szenarien vorbereitet.

    Naja viele Alternativen hatte ich in der FA/Offseason nicht. Ibaka gehen lassen für lau war keine Option (da ich stets mit den bestmöglichen Kader antreten möchte). Ibaka´s jetzigen Vertrag behalten ebenso wenig, da ich dann doch nicht (mehr) so viel Bock habe so viel Zeit meines Lebens für ein Computerspiel zu verschwenden, um da besonders gut darin zu sein. Als letzte Variante gab es dann ein Sign&Trade. Mikel hatte vorher schon genug Ohren mitgeteilt, dass er Ibaka haben wollen würde. Letztendlich kam dann eine Dreierkombi zu stande. Bosh wurde jetzt erstmal bei den Heat von der Payroll gestrichen. Er hat ja aber etliche Male verlauten lassen, dass er es auch noch bei nem anderen Team probieren möchte. Wenn es dann tatsächlich so kommt werd ich halt nen Jahr ne Caplast mit mir rumtragen, aber das ist auch kein Weltuntergang.

    Erwartete Masse an Max-Geboten, Horford verloren (dank last minute Cap-Trade in Illinois) und Jrue dazu gewonnen. Nebenbei bissl Tradetalk gemacht.. passt.


    Portland, Charlotte und Cleveland noch mit 10+ Mio an Cap... Wenn man bedenkt, dass der auch noch mit in die Auktionen geflossen wäre.. Holla die Waldfee!

    Diese Kategorie finde ich sehr gut für das Mag.


    Schön wäre auch wenn man einige alte Trades aus der Versenkung hochholt und sich anschaut was eigentlich daraus geworden ist.


    Sorgt das nicht unnötig für böses Blut?


    Finde die Kategorie auch top und die kontroversen Diskussionen und die unterschiedlichen Ansichten hierzu finde ich sehr gut.